Zwar wird dieser Name mit einer Rebsorte assoziiert, ist aber real ein Überbegriff für zahlreiche Varianten mit Muskateller-Beteiligung (ähnlich wie bei Lambrusco s.o.). Unbewiesenerweise soll Muskateller bereits vor 3.000 Jahren den Agyptern und Persern bekannt gewesen sein, allerdings wird eher Griechenland und Italien als Herkunftsländer angnommen, von Griecheland nach Europa und von den Römern verbreitet. Der Name stammt vermutlich vom lateinischen Wort "musca" 0 Fliege ab, da der intensive Duft Insekten anzieht. Von der Muskatnuss kann der Name nicht stammen, da diese erst nach 1500 nach Europa gebracht wurde. Zahlreiche Schriften aus dem alten Rom und ab dem 13. Jahrhundert berichten schon von den Muskattrauben, bzw. von verschiedenen Muskatweinen. Rund 150 Muskatellersorten sind bekannt.
STIL: erfrischend, fruchtig, edelsüß, schlank
FARBE: grüngelb bis goldgelb
GESCHMACK / AROMA: fruchtiges Muskatbukett
KÖRPER: voll
SÄURE: mittel